Creative Adversarial Network

Vortrag Chiara

Das vorgestellte Netzwerk erschafft ohne menschliches Eingreifen ‚Kunst’, indem es aus über 75.000 Kunstwerken vorhandene Stilrichtungen lernt und ein wenig von bekannten Stilnormen abweicht. Ziel der kleinen Abweichung ist es neue, kreative Kunst zu generieren, die von Menschen noch als Kunst eingeordnet wird. Eine zu große Abweichung hätte für Menschen befremdliche Werke zur Folge.

Das künstliche neuronale Netz ist eine angepasste Version der generative adversarial networks (GANs), die für Generierung von realistischen Daten bekannt sind. Dennoch wird an GANs kritisiert, dass die Netzwerke keine neuen, kreativen Werke erschaffen können. Das vorgestellte Netzwerk CAN soll diese Auffassung nun ändern. In dem Vortrag werden Unterschiede zu GANs und die technische Umsetzung des CAN kurz erläutert.

Im Anschluss werden die generierten Kunstwerke des CAN unter Vergleich mit menschengemachten Kunstwerken und Ergebnissen älterer Generatoren validiert. Befragte Personen konnten die Erzeugnisse des CAN regelmäßig nicht von menschengemachter Kunst unterscheiden. Zudem wurden die generierten Kunstwerke im Schnitt als bedeutungsvoller eingestuft als von Menschen erschaffene Kunst.

Das Netzwerk wurde nicht von mir selbst gebaut, dieser Vortrag ist eine Wiedergabe der Informationen aus Folgendem öffentlichen Paper: https://arxiv.org/pdf/1706.07068.pdf.

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